Upf L.
2/5
Das Anwesen ist wirklich toll. Als Besitzer eines Einstellpferds haben wir aber leider auch zu viel Negatives erlebt.
Beginnen wir mit der Besitzerin Baronin von Bechtolsheim: vor Vertragsschluss war es ihr unendlich wichtig, dass nicht nur die Stallleitung, sondern auch sie uns persönlich kennen lernt. Toll. Leider war dann ihrerseits über Monate kein Gespräch über die Erfüllung des Vertrags möglich. Das passt nicht zu dem nach außen präsentierten „besonderen“ Niveau der Besitzer.
Unser Einstellervertrag wurde für den Aktivstall geschlossen. Leider wurde dieser vertraglichen Verpflichtung über vier Monate nicht entsprochen und unser Pferd in einer Box eingestellt. Eine anfängliche Eingewöhnung haben wir ja noch verstanden, die weiteren Monate wurden wir aber immer wieder mit „Da bin ich nicht zuständig. Fragen Sie mal die … oder den …“ oder Ähnlichem abgespeist.
Durch häufige Reitkurse, Kinder-Ferienkurse, Reitturniere oder deren Vorbereitung ist die Möglichkeit der Hallen- und Reitplatznutzung stark eingeschränkt.
Die Kinder der Baronin und deren Freunde müssen noch eine gehörige Portion Rücksichtnahme lernen: die jüngste Tochter donnert mit ihrem 35km/h-Spielzeug-Quad über die Pflastersteine an den angebundenen Pferden vorbei, eine andere Tochter fährt ohne Führerschein mit einem Auto übers Gelände . Solche und ähnliche Vorfälle mussten „toleriert“ werden.
Hinzu kommt, dass von den Einstellern besondere Rücksichtnahme auf die Teilnehmer häufig stattfindender Events erwartet wird.
Unser Fazit: aufgrund unserer persönlichen Erfahrungen können wir nur davon abraten, sein Pferd dort einzustellen.